Unser Schulleben am Sethweg ist vielfältig. Es ist geprägt von einem offenen und vertrauensvollen Miteinander aller Beteiligten: das sind Schüler, Schülerinnen und Lehrerinnen, Schulleitung und Eltern, Sekretärin und Hausmeister sowie Hortmitarbeiterinnen.
Alle gemeinsam gestalten unsere Schule im Grünen zu einem anregenden Lern- und Lebensort.
Darunter verstehen wir: Die Schulleitung gibt die Organisations- und Handlungsspielräume für die Gestaltung unseres Schullebens vor. Das beinhaltet auch die Entfaltung von Motivation und Gemeinsinn, der u.a. in regelmäßigen Festen, Feiern und Veranstaltungen Ausdruck findet. Die Freude und der Humor sind unverzichtbare Elemente unseres Schullebens.
Alle pflegen einen toleranten und respektvollen Umgang miteinander, der Ehrlichkeit und Konfliktfähigkeit erfordert.
Darunter verstehen wir: Alle verpflichten sich freundlich, höflich, rücksichtsvoll und hilfsbereit zu sein und einfühlsam miteinander umzugehen. Besonderen Wert legen wir auf die Stärkung der Frustrationstoleranz und den Abbau von Vorurteilen, weil sie die Grundlage für Integration bilden. Das Einhalten gemeinsamer Regeln erleichtert das Miteinander. Klare Strukturen, die sich ausdrücken z.B. in Ordnung und Pünktlichkeit, helfen bei der Orientierung und geben Sicherheit.
Alle fühlen sich verpflichtet, die Schülerinnen und Schüler in der Entwicklung ihrer Fähigkeiten und Kompeten zu unterstützen.
Darunter verstehen wir: Unser pädagogisches Handeln hat die Förderung von Eigenverantwortlichkeit, Leistungsbereitschaft, Selbstständigkeit und Teamfähigkeit zum Ziel.
Den Lehrkräften ist es wichtig, ein pädagogisches Konzept mit geöffneten Unterrichtsformen zu verwirklichen, das den Schülerinnen und Schülern Raum für ihre individuelle Entwicklung lässt.
Darunter verstehen wir: Das Erkennen und Akzeptieren der Interessen sowie der Stärken und Schwächen der Schüler bleibt die Basis für die individuelle Förderung. Die Differenzierung geschieht innerhalb der Klassengemeinschaft, durch die Einrichtung von Förderbändern und durch individuelle Lernkontrollen. Die geöffneten Unterrichtsformen zeigen sich im handlungsorientierten Unterricht, z.B. in Projekten und im Werkstattunterricht, beim Lernen an Stationen und dem Aufsuchen außerschulischer Lernorte. Die individuelle Entwicklung wird gefördert durch den Einsatz unterschiedlicher Medien. Der Austausch in pädagogisch/methodischen Fragen findet u.a. in regelmäßigen Fach- und Jahrgangskonferenzen statt.